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Augenprobleme durch Bildschirme – Die Hälfte der Menschheit wird in 30 Jahren eine Brille benötigen

Experten gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der Menschheit innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte auf Sehhilfen wie Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sein wird. Hauptgrund dafür ist die ständig zunehmende Faszination für Computer, Handys und andere digitale Gadgets.

Durch das ständige angespannte Starren auf die Bildschirme von Smartphones und Tablets erhöht sich das Risiko von Kurzsichtigkeit auf 30 Prozent. Kommt noch intensives Arbeiten oder Spielen am Computer dazu, steigt das Risiko dieser Fehlsichtigkeit auf etwa 80 Prozent!

Die Hälfte der Menschheit wird in 30 Jahren eine Brille benötigen

Bildnachweis: People photo created by cookie_studio – ww.freepik.com

 

Experten gehen daher davon aus, dass bis zum Jahr 2050 etwa fünf Milliarden Menschen an Kurzsichtigkeit leiden werden – das entspricht der Hälfte der Weltbevölkerung. Umfassende Studien und Untersuchungen an jungen Menschen machen den Zusammenhang zwischen Kurzsichtigkeit und der Obsession für die bunten Bildschirme deutlich.

Die eigene Bildschirmzeit wird falsch eingeschätzt

Die mit der Pandemie verbundenen zusätzlichen Stunden daheim erhöhen fast unbemerkt die vor dem Bildschirm verbrachte Zeit. So meint Rupert Bourne, Professor für Augenheilkunde, dass auch dadurch das Problem immer schneller eskaliert, weil die meisten Menschen ihre eigene Zeit vor den Bildschirmen falsch einschätzen. Diverse Studien belegen schon heute, dass sich die Wochenstundenzahl von Kindern vor dem Computer noch weiter erhöht hat.

Expertin Dr. Stephanie Kearney stellt zudem klar, dass die dramatische Zunahme von Kurzsichtigkeit im Laufe der letzten zehn Jahre keinesfalls nur genetische Ursachen haben kann. Eine der Ursachen für Myopie sei, dass man zu viel Zeit in geschlossenen Räumen und zu wenig Zeit in der Sonne verbringe. Und sie warnt: „Myopie erhöht das Risiko von Katarakten, Netzhautablösungen und Glaukom, was zu einer verminderten Sehkraft führen kann.“

Die Hälfte der Menschheit wird in 30 Jahren eine Brille benötigen

Bildnachweis: People photo created by karlyukav – ww.freepik.com

Auch Kinder sind betroffen

Auch eine aktuelle Studie aus Hongkong ergab, dass bereits heute sehr viele Kinder kurzsichtig geworden sind, weil sie während der Pandemie mehr Zeit vor Bildschirmen, anstatt im Freien verbracht haben.

Auch andere Wissenschaftler, wie Dr. Peter Hampson – klinischer Direktor der Vereinigung der Optometristen – gehen davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Kurzsichtigkeit und der Nutzung von Mobilgeräten, der Zeit am Bildschirm oder sogar dem Lesen gibt. Kinder, die mehr Zeit im Freien verbringen, hätten hingegen ein geringeres Risiko, eine starke Kurzsichtigkeit zu entwickeln.

Weitere Informationen: Die Studie über die Bildschirmzeit im The Lancet Digital Health

Was tun gegen Kurzsichtigkeit?

Bei Kurzsichtigkeit ist das scharfe Sehen in der Ferne eingeschränkt. Es kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Vor allem die zunehmende Bildschirmarbeit fordert damit zusätzlich einhergehende Beschwerden wie Kopfschmerzen, Augenschmerzen und trockene Augen.

Zur Vorbeugung von Sehbeschwerden und Entlastung der Augen können bereits kleine, regelmäßige Pausen am Bildschirmarbeitsplatz beitragen. Hierfür den Blick mehrmals täglich vom Bildschirm abwenden, blinzeln und den Blick in die Ferne halten.

Zum Ausgleich der Kurzsichtigkeit helfen Brillen oder Kontaktlinsen. Wer jedoch nicht nur nach einem Ausgleich, sondern nach einer Korrektur der Kurzsichtigkeit sucht, dem stehen bei EuroEyes verschiedene Augenlaser-Verfahren zur Auswahl. Dadurch können Sie scharf sehen, ohne die Nachteile von Brillen oder Kontaktlinsen in Kauf nehmen zu müssen. Alle detaillierten Informationen der Behandlungsmöglichkeiten rund ums Augen Lasern, die Vorteile für Sie sowie eine ausführliche und individuelle Beratung finden Sie hier.

 

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