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Wissenswertes über die Keraring-Implantation

Dieses Verfahren ist die modernste und sicherste operative Behandlungsmöglichkeit des Keratokonus.

Der Keraring wird dabei von der Hornhaut problemlos toleriert und es gibt kein Abstoßungsrisiko, da es sich um einen Kunststoffring handelt,der aus Perspex CQ Acrylic hergestellt wird. Dasselbe Material wird seit mehr als 25 Jahren für die Produktion von Intraokularlinsen beim Grauen Star verwendet.

  • Das Auge erholt sich schnell von der Operation, sodass die Sehschärfe sich bereits innerhalb weniger Tage bessert und sich in den nächsten 3 bis 6 Monaten stabilisiert. Während dieser Zeit sind Sehschwankungen normal. Das Tragen von Brille oder Kontaktlinsen kann nach der Operation noch notwendig sein – obwohl die Sehschärfe, trotz einem Rest an Fehlsichtigkeit, als sehr gut empfunden wird.
  • Der Erfolg der Operation hängt entscheidend von der Ausprägung der Hornhauterkrankung ab. Je früher die Operation vorgenommen wird, desto größer ist die Erfolgsrate. Bei Frühformen der Erkrankung kann in bis zu 95% der Fälle ein Fortschreiten des Keratokonus verhindert werden.
  • Die Risiken bei dem Eingriff sind sehr gering, dennoch können wie bei jeder Operation eine Infektion auftreten. Die Komplikationen sind in der Regel nicht ernster Natur, da der Eingriff reversibel ist: Die Ringe können jederzeit wieder entfernt werden und die Hornhaut kehrt wieder in ihre Ausgangslage zurück.
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