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Wie funktioniert die PRK?

Die PRK und die LASEK gehören zu den oberflächlichen Methoden. Dabei wird zuerst das Hornhautepithel mittels eines speziellen Schabers (LASEK) oder mechanisch (PRK) zur Seite geschoben beziehungsweise entfernt. Im Gegensatz zur LASIK/FEMTO-LASIK, bei der ein vollständiges Hornhaudeckelchen (Flap) erzeugt wird, belässt man bei der PRK/LASEK eine dünne Schicht Hornhautepithel.

Mit dem Excimer-Laser wird im nächsten Schritt die Hornhaut – anhand der bei der Voruntersuchung gemessenen Werte – um eine bestimmte Dicke abgetragen. Dabei wird die Brechkraft der Hornhaut so verändert, dass einfallende Lichtstrahlen nun korrekt gebündelt auf die Netzhaut treffen – ein scharfes Sehbild entsteht.

Abschließend wird das Hornhautepithel zurückgeschoben und mit einer therapeutischen Kontaktlinse abgedeckt. Die Kontaktlinse schützt das noch nicht fest verwachsene Epithel während der ersten 3 bis 5 Tage, also bis zur oberflächlichen Heilung, und wird daraufhin entfernt. Bis zur Stabilität der Sehkraft kann es jedoch zwei bis drei Monate dauern.

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